M3DP – der SBI 3D Drucker für ADDITIVE MANUFACTURING

SBI beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Steuerung, Programmierung, Optimierung und Fertigung von Plasmasystemen, inklusive eigener Elektronik und Platinenfertigung. Damit sind wir in der Lage die komplette Kontrolle über unsere Produkte zu haben. Vor allem im Scientific Bereich können wir damit sehr tiefgreifende Steueroptimierungen und Kennlinien in die Fertigungsprozesse für unsere Kunden umsetzen.

Die scientific Line des M3DP ist für diejenigen gedacht, die mit Metall-AM (additive Fertigung) beginnen möchten. Es eignet sich für Forschungsprojekte, Prototypen und Schulungen zur Herstellung von Metalladditiven auf Draht- und / oder Pulverbasis. Die M3DP-SL bietet die gleiche Plasma-Schweiß- und Drucktechnologie wie ihr größerer Bruder, unsere industrielle AM-Maschine M3DP. Sie ist eine kompaktere Maschine mit moderaten Investitionen. Es verarbeitet alle relevanten Metalle wie Stahl- und Aluminiumlegierungen und kann aufgrund seiner luftdichten Schweißkammer auch Titan verarbeiten.

Der M3DP-SL ist ein modular konfigurierbares AM-System und kann flexibel auf Ihre Anforderungen angepasst werden. Egal ob 2.5D Bauteil, Rotationsbauteil oder 3D Bauteil, die Möglichkeiten des M3DP bieten viele Lösungen.

Der Rahmen und die Hülle der Anlage bestehen aus rostfreiem Edelstahl und werden durch eine Designhülle optisch aufgewertet. Optional kann der M3DP auch zur Verarbeitung von sensitiven Materialien wie etwa Titan konfiguriert werden. Dabei wird der M3DP durch ein modulares Dach sowie einem Dichtungssystem gegenüber der Atmosphäre luftdicht und es lassen sich gezielte Schutzatmosphären in der Schweißkammer herstellen. Zum Beispiel ist es dadurch möglich die Kammer mit Argon zu füllen und so Titan bei hohen Temperaturen zu verarbeiten.

AM bietet Ihnen ein niedriges Buy-to-Fly-Verhältnis, Beispiel: Titan.

TECHNICAL SPECS

Abscheiderate 0.5 – 10 kg/h
Schichtdicke 0.7– 3mm
Min. Lagenbreite 3mm
Maschinendimensionen 1700x1400x 2600mm (X-Y-Z)
Maschinengewicht 3500 kg

Der Plasmalichtbogen ist analog wie der WIG-Lichtbogen ein Lichtbogen, welcher zwischen einer nicht abschmelzenden Elektrode und dem Werkstück brennt. Dadurch sind Lichtbogenenergie und Drahtzufuhr entkoppelt und voneinander unabhängig. Durch diese Eigenschaften lässt sich der Plasmalichtbogen optimal auf Werkstoff und Temperaturmanagement abstimmen. Zusätzlich ermöglich die Entkopplung eine Vorwärmung des Werkstückes oder Substrates als Prozessoption um etwa temperatursensible Werkstoffe wie Nickel-Basis Legierungen zu verarbeiten.

Der Druckprozess wird laufend überwacht, so werden etwa der Lichtbogen und das Schmelzbad von einer Kamera erfasst und mit den wichtigsten Prozessparameter wie Lichtbogenstrom und -spannung verknüpft. Zu einem späteren Zeitpunkt kann somit der Prozess analysiert und darauf basierend optimiert werden.

Die zu verarbeitende Werkstoffpalette des M3DP-SL sind neben Stählen auch Nickel-Basislegierungen, Kupfer, Aluminium & Titan.