Das additive Fertigungssystem von SBI - der M3DP

Der M3DP steht für Metall 3D Drucker und ist für die Herstellung von AM Bauteilen konzipiert.

Das M3DP ist ein modular konfigurierbares AM-System und kann an spezifische Anforderungen angepasst werden. Ob 2.5D-Konfiguration, 3D-Konfiguration oder Rotationskonfiguration, die Möglichkeiten des M3DP bieten viele Lösungen. Der M3DP ist ein modular konfigurierbares AM-System und kann an spezifische Anforderungen angepasst werden. Ob 2.5D-Konfiguration, 3D-Konfiguration oder Rotationskonfiguration, die Möglichkeiten des M3DP bieten viele Lösungen.

Egal ob 2.5D Bauteil, Rotationsbauteil oder 3D Bauteil, die Möglichkeiten des M3DP bieten viele Lösungen.

Um den M3DP vor rauen Werkstattbedingungen zu schützen, bestehen der Rahmen und die Schale des Systems aus Edelstahl und werden durch eine Designabdeckung optisch aufgewertet.

Für die Arbeit mit sauerstoff- und feuchtigkeitsempfindlichen Materialien - d. H. Titan - kann der M3DP durch eine luftdichte Dachkonstruktion aufgerüstet werden. Mit dieser Option kann die Luft im gesamten Arbeitsvolumen gespült und durch ein Inertgas wie Argon ersetzt werden, das Oxidationsprozesse ausschließt.

Die Flutung der Anlage mit inertem Gas erfolgt durch den Boden und ist derart ausgeführt, dass nur wenige Turbulenzen zustande kommen um somit den Auffüllvorgang so effizient wie möglich zu gestalten.

Der M3DP ist so ausgelegt, dass er zwei oder mehr Drähte in den Schmelzpool liefert. Dies hat Vorteile hinsichtlich der Prozesssicherheit und der Prozesstechnologie. Zum einen können kleinere Drahtdurchmesser verwendet werden, was die Schmelzgeschwindigkeit begünstigt, zum anderen kann die Geschwindigkeit der einzelnen Drähte reduziert und damit die Prozesssicherheit erhöht werden. Die Lieferung mehrerer Drähte bietet auch die Möglichkeit, Drähte unterschiedlicher Zusammensetzung zu liefern und so spezifisch lokale Legierungen herzustellen.

Der Plasmabogen ist analog zum WIG-Lichtbogen, einem Lichtbogen, der zwischen einer nicht schmelzenden Elektrode und dem Werkstück brennt. Dadurch sind Lichtbogenenergie und Drahtversorgung entkoppelt und unabhängig voneinander. Aufgrund dieser Eigenschaften kann der Plasmabogen optimal auf das Material- und Temperaturmanagement abgestimmt werden. Darüber hinaus ermöglicht die Entkopplung das Vorheizen des Werkstücks oder Substrats als Prozessoption zur Verarbeitung temperaturempfindlicher Materialien wie Legierungen auf Nickelbasis.

Der Druckprozess wird kontinuierlich überwacht, beispielsweise werden der Lichtbogen und das Schmelzbad von einer Kamera erfasst und mit den wichtigsten Prozessparametern wie Lichtbogenstrom und -spannung verknüpft. Zu einem späteren Zeitpunkt kann der Prozess darauf basierend analysiert und optimiert werden.

Neben Stählen umfasst das zu verarbeitende Material des M3DP auch Nickelbasislegierungen, Kupfer, Aluminium und Titan.


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